Man schreibt und schreibt und schreibt und stellt am Ende fest: es ist sehr sinnvoll, noch jemanden über die versammelten Texte drüberlesen zu lassen.
Vor Tippfehlern ist schließlich niemand gefeit. Manchen Schreiber erkennt man an den immer gleichen Fehlern, manch andere überraschen mit ungeahnten Neuerungen. Günter Zellner gehört zu diesen. Die Erfahrung haben wir als Website-Team ab und zu gemacht und Günters schönste Wortfindung gekürt: das Wohnohr. Die Geburtsstunde dieses Begriffs stellen wir uns so vor: Günter kehrt nach einem harten Gewerkschaftstag spätabends heim und will noch ein paar Texte für seine Wahlkampf-Website schreiben. Günter schreibt also über seine Arbeit, seine Familie, seine Auffassung vom Amt des Bürgermeisters und schließlich über seinen Wohnort. Zu später Stunde, idealerweise stellt sich der Leser die Situation jetzt mit Kerzenschein, Schreibfeder und Papier vor, müssen dann Begriffe zusammengekommen sein, die manch anderen schlichtweg fern sind. Günters Herz für seinen Wohnort fand Einklang mit seiner Idee, das Ohr stets offen für die Anliegen der Bürger zu haben. So schrieb Günter anstatt vom Wohnort vom „Wohnohr“. Das Website-Team hat sich amüsiert, den Text korrigiert – Günters „Wohnohr“ aber, vergisst niemand mehr.